Um das Beste aus einer „Mietbox“-Lösung herauszuholen, ist ein ausgeprägtes Organisationstalent sehr hilfreich. Das Lagern Ihres Hab und Guts verschwendet Platz und damit Geld. Darüber hinaus riskieren Sie beim Abholen Ihrer Habseligkeiten viel Zeit beim Stöbern im Labyrinth der Kartons und Kisten. Nachfolgend finden Sie einige praktische Tipps, wie Sie Ihre „Mietbox“ bestmöglich organisieren und sich das Leben einfacher machen.
Schätzen Sie den benötigten Platz möglichst genau ab
Um den richtigen Lagerort zu wählen, listen Sie zunächst die Gegenstände auf, die Sie dort lagern möchten. Erst nachdem Sie diese Liste erstellt und das Volumen abgeschätzt haben, sollten Sie eine Mietbox in Ihrer Nähe auswählen. Wenn Ihr Lagerraum beispielsweise nach einem Umzug nach Spreitenbach von weither nicht die richtige Grösse hat, stehen Sie möglicherweise vor schwierigen Entscheidungen. Um solche Szenarien zu vermeiden, bieten wir Ihnen die besten Self-Storage-Lösungen und geben Ihnen Tools zur Volumenschätzung an die Hand. Je nachdem, wie viele Kisten, Möbel oder verschiedene Gegenstände Sie einlagern möchten, haben Sie eine ziemlich genaue Vorstellung von dem Gesamtvolumen, das Sie in Ihrer Mietbox benötigen.
Erstellen Sie ein Organisationssystem: Farbcodierung, Etiketten und Inventar
Sobald Ihre Gegenstände in Kisten verstaut sind, ist es praktisch unmöglich sie wiederzufinden. Wer Kisten einlagert, ohne sich die Zeit zu nehmen, ein Organisationssystem zu schaffen, wird später noch mehr Zeit verschwenden. Früher oder später werden Sie auf der Suche nach einem scheinbar unauffindbaren Gegenstand tausende Boxen öffnen müssen.
Um das zu umgehen, ist ein persönliches Organisationssystem in Ihrer “Lagerbox” unerlässlich. Dazu können Etiketten, Farbcodes, allgemeine oder spezifische Verzeichnisse sowie Umzugsprodukte verwendet werden. Richten Sie Ihr Lagersystem ein, bevor Sie Ihre Kartons zum Lagerplatz transportieren. Das kann zwar einige Stunden dauern, wird Ihnen aber auf lange Sicht Zeit sparen.
Planen Sie einen Gang ein und erstellen Sie eine Karte Ihrer “Lagerbox”
Beim Einlagern in eine Lagerbox neigen viele Menschen dazu, es zu übertreiben. Da die Preise pro Quadratmeter berechnen werdet, will man natürlich das meiste aus seinem Geld herausholen. Um Ihren Lagerort richtig zu organisieren, müssen Sie jedoch ein paar einfache Regeln beachten:
- Planen Sie immer Gänge in Ihrer „Lagerbox“ ein: Auf diese Weise können Sie auf alle Boxen zugreifen, ohne vorher andere entfernen zu müssen.
- Denken Sie daran, Ihre Sachen nach Nutzungshäufigkeit zu lagern: Es versteht sich von selbst, dass Dinge, die Sie täglich benutzen, nicht in einer Kiste gelagert werden sollten. Es gibt jedoch eine Hierarchie in Bezug auf die Häufigkeit der Bedürfnisse. Lagern Sie die Gegenstände, die Sie wahrscheinlich öfters holen, in der Nähe des Eingangs Ihrer Lagerbox.
- Erstellen Sie eine Karte Ihrer Mietbox: Mit einer solchen Karte wissen Sie immer, wo Ihre Sachen gelagert sind, auch wenn Sie sie längere Zeit nicht benutzen mussten. Sie müssen nie wieder alle Kisten öffnen und ausräumen, wenn Sie nur eine Sache suchen.
Die vertikale Raumnutzung anwenden
Um den Platz in einer Mietbox zu optimieren, sollte man Sie sich vor dem Einlagern ganz genau anschauen. Wenn Sie zum Beispiel in der Nähe von Spreitenbach sind, nehmen Sie sich die Zeit, um Ihre Lagerung zu planen.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet vertikale Optimierung, dass Sie Ihre Boxen übereinander anordnen, fast bis zur Decke. Dadurch sparen Sie natürlich Platz und vereinfachen Ihre Organisation. Zögern Sie nicht, Regale und andere Lagerelemente in Ihr Organisationssystem zu integrieren.
Dafür ist jedoch ein wenig Planung erforderlich. Wählen Sie beispielsweise für die Lagerung Kartons mit einheitlicher Grösse. Ausserdem sollten Sie die schwersten und zerbrechlichsten Gegenstände in die Kisten legen, die ganz unten sind. So eliminieren Sie in Ihrer Lagerbox das Unfallrisiko.